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Über mich

Die ganze Story

Aufgewachsen in einem idyllischen Städtchen, das für seinen Militärflugplatz und für seine täglichen ohrenbetäubenden Überschall-Übungsmanöver mit F-16 oder ähnlichen Flugzeugen bekannt war und neben Bahngleisen wohnend, auf denen alle zwei Minuten ein Zug vorbei donnerte, verbrachte ich meine Kindheit drinnen, schweigend und hauptsächlich vor dem Fernseher, der den ganzen Tag laut lief. Willkommen in Dübendorf. Meine Kindheit inmitten von Lärm verbringend, verstummte ich mehr und mehr, bis ich schliesslich nichts mehr sagte und nur noch schrieb. Nein, nicht schrie, sondern schrieb. Werbetexte schrieb. Denn ich kannte schon als 9-Jährige alle Filme, alle Serien und alle Werbespots. Dass überhaupt was aus mir geworden ist, grenzt an ein physikalisches Wunder. Auch heute noch verstumme ich zuweilen, wenn rund um mich herum Lärm herrscht.  Wenn viele Menschen durcheinander reden, weil jeder noch seine Meinung kundtun möchte. Zum Beispiel in Meetings oder Gruppen-Brainstormings. Dann gehe ich innerlich in einen Offline-Zustand und setze mich imaginär vor den Fernseher, wie damals als 9-Jährige. Und während sie um mich herum reden, lasse ich vor meinem geistigen Auge alte Werbespots laufen.


TV-Werbe-Dame 1: Na, fremd gegangen? Ich seh's doch an ihren Händen.
TV-Werbe-Dame 2: Ein ganz normales Geschirrspülmittel.
TV-Werbe-Dame 1: Dann war bestimmt kein natürliches Proteinmittel drin, oder?
TV-Werbe-Dame 2: Sicher nicht.
TV-Werbe-Dame 1: Sehen Sie…nur Palmolive hat natürliches Protein drin…sie baden gerade ihre Hände drin.
TV-Werbe-Dame 2: Stimmt, es pflegt ja die Hände…
TV-Werbe-Dame1: …schon beim Spülen. Das haben Tests mit Hautärzten bewiesen.


Einer meiner Lieblings-Werbespots, nebst dem Drei-Wetter-Taft Spot. Also, beeinflusst von Serien, Filmen und Werbespots sagte ich meiner Mutter, ich werde Film studieren. Die einzige Frage, die sie mir dazu stellte, war: Film? und wovon wirst du dann leben? Unbeeindruckt von ihrer Skepsis studierte ich an der Hochschule Luzern visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Video. Das Studium schloss ich mit einem 45-minütigen Dokumentarfilm ab. Mit dem Diplom als Designerin FH in der Hand, beschloss ich mich fortan dem geschriebenen Wort zu widmen. Ich wollte die Ideen haben, die anderen sollten diese dann umsetzen. Also ging ich in die Kommunikationsbranche. Das war im Jahre 2007.

Nach 17 Jahren Agenturerfahrung u.a. bei Startbahnwest, TBWA Zürich, Advico Young & Rubicam aka Y&R Switzerland aka Wunderman Thompson, Neu Agency aka Heimat Zürich, habe ich 2024 meinen Job als angestellte Senior Konzepterin/Texterin gekündigt, um mich meinen eigenen Projekten zu widmen. Als ich meiner Mutter eröffnete, dass ich meinen Job ins Blaue kündige, um mich künstlerisch auszutoben, meinte sie nur: Und wovon wirst du dann leben?

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Schreiben Sie mir nur, wenn Sie Ihre Kundinnen begeistern wollen und wenn Sie zahlen. Ich nehme auch Kryptowährungen. Muss ja schliesslich davon leben. Sonst hat am Ende meine Mutter noch recht. Und das darf auf keinen Fall sein.

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Ich kann für jedes Projekt auf ein Team von Spezialistinnen zurückgreifen, wenn es um Design, Programmierung oder Animationen geht. Oder was auch immer.

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Nur wer richtig zuhört, versteht es, die richtigen Worte zu wählen. Sie dürfen mich zitieren. Amen.

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Eine Nachricht zu schreiben, war eine grossartige Idee. Danke.

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